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Gesundheit & Wellness

Myrrhe: Arzneipflanze des Jahres 2021

Vitamin D im Winter

Die Wissenschaftler der Würzbürger Forschergruppe Klostermedizin haben entschieden: Der Myrrhenbaum ist „Arzneipflanze des Jahres 2021“.Ausschlaggebend für die diesjährige Auswahl waren sowohl die Bedeutung der Myrrhe in der Medizingeschichte, ihre weitreichende wissenschaftliche Erforschung als auch ihr Potenzial als wirksame (Darm-)Arznei. Die „Mystische Myrrhe“ ist den meisten aufgrund ihrer biblischen Tradition an Weihnachten bekannt: bei den Heiligen Drei Königen und ihren Geschenken Myrrhe, Weihrauch & Gold. Aber Myrrhe spielte nicht nur am Anfang des Lebens Jesu eine Rolle, sondern auch an seinem Ende, der Auferstehung: Denn Jesu Leichentücher wurden mit Myrrhe getränkt – so wurde schon damals der medizinische, in dem Fall desinfizierende Effekt der Myrrhe genutzt.Ob Christen, Ägypter, Griechen, Araber oder die hiesigen Klostermediziner: Überall wussten die Menschen um die wundheilende Wirkung der Myrrhe, eines der ältesten natürlichen Heilmittel der Menschheit, und behandelten mit ihr Wunden, Geschwüre und Entzündungen. Der auf der Myrrhenbaumrinde eintrocknende goldbraune Saft ergibt das „heilende Myrrhenharz“.Myrrhe-Arznei bei „Magen-Darm“In Deutschland gibt es die medizinische Myrrhe in der höchsten Qualitätsstufe – in Arzneiqualität – nur in einem Kombinationsmedikament: und zwar kombiniert mit anderen Arzneipflanzen zur unterstützenden Behandlung von Magen-Darm-Störungen. „Aufgrund ihrer zahlreichen unterschiedlichen Inhaltsstoffe, die ein sehr breites Wirkspektrum im Darm zeigen, setzen wir pflanzliche Arzneimittel mit Myrrhe schon seit vielen Jahren erfolgreich ein“, erklärt Prof. Jost Langhorst, Leiter der Klinik für Integrative Medizin und Naturheilkunde, Klinikum Bamberg. Dazu gehört die Behandlung von Durchfall, Krämpfen und Blähungen, an denen viele Patienten leiden.Wirksam und gut verträglichDa die Langzeiteinnahme des pflanzlichen Kombinationsarzneimittels mit Myrrhe aufgrund guter Verträglichkeit unproblematisch ist, bietet sich die Therapie dieser Beschwerden besonders dann an, „wenn diese immer wieder beispielsweise bei chronischen Darmerkrankungen wie Reizdarm oder Colitis ulcerosa auftreten“, so der Bamberger Magen-Darm-Facharzt, der auch zahlreiche klinische Studien mit Myrrhe-Arzneimitteln durchgeführt hat. Besonders wegen dieser hochwertigen Forschungen wird auch eine Myrrhe-Kombination in der aktuellen Ärzte-S3-Leitlinie Colitis ulcerosa zur Erhaltungstherapie der Beschwerdefreiheit empfohlen. (akz-o)

 

Vitamin D im Winter

Ohne Sonne fehlt uns etwas. Das kann man an wolkenverhangenen Tagen langer Winter wörtlich nehmen: Bei vielen Menschen tritt in dieser Jahreszeit ein Vitamin-D-Mangel auf.

Vitamin D ist im Körper an diversen Prozessen beteiligt. So ist es zum Beispiel notwendig für stabile Knochen: Es erhöht im Darm die Aufnahme von Calcium und stellt dem Knochen so den benötigten Mineralstoff zur Verfügung. Außerdem sorgt es dafür, dass sich Abwehrzellen im Fall einer Infektion vermehren. Darüber hinaus spielt Vitamin D eine wichtige Rolle für die Teilung gesunder Zellen. Symptome eines Vitamin-D-Mangels sind unter anderem Müdigkeit, Schlafstörungen und eine höhere Anfälligkeit für Infekte. Auch das Risiko für Knochenbrüche kann steigen.

Vitamin D gilt als „Sonnenvitamin“. Unser Körper hat die Fähigkeit, es selbst zu bilden, wenn Sonnenstrahlen (UVB-Licht) auf unsere Haut treffen. Hierzulande ist das etwa von Mai bis September möglich. In dieser Zeit können wir Vitamin D auf Vorrat ansammeln und für den Winter speichern.

Wer hat ein erhöhtes Risiko?

Im Alter lässt die Fähigkeit der Haut nach, das Sonnenvitamin zu bilden. Deshalb haben Senioren ein erhöhtes Risiko für einen Vitamin-D-Mangel. Zur Risikogruppe gehören außerdem Schwangere, Neugeborene und Menschen mit Übergewicht. Ob ein Mangel vorliegt, kann der Hausarzt mit einem Bluttest feststellen. Zur Vorbeugung kann die Einnahme von Mikronährstoffpräparaten sinnvoll sein. Mehr Infos unter www.vitamindoctor.com/Vitamin-D-Mangel. (spp-o)

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Verffentlicht am 22.01.2018 16:06 Uhr









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