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Gesundheit & Wellness

Fit und mobil im Alter

Schlemmen im Winter

(spp-o) Der Fitnesstrend macht vor Senioren nicht halt. Immer mehr Silver Surfer nutzen die Vorteile moderner Smartphone-Apps. Denn mit den digitalen Helfern kann das Sportprogramm dem jeweiligen Fitnessstand entsprechend angepasst und sogar im Gespräch mit dem Arzt überprüft werden.Am bekanntesten sind Lauf- und Walking-Apps, mit denen auch Einsteiger schnell Erfolge erzielen können. Vom Aufwärmen über kleine Wanderungen bis hin zu anspruchsvollen Intervalltrainings können die Apps zielgerichtet unterstützen und zu regelmäßigen Trainingsrunden motivieren. Die Erinnerungsfunktion des Smartphones hilft dabei, Routine aufzubauen.Um Herz, Kreislauf und Muskulatur zu stärken, reichen schon wenige Minuten Sport am Tag. Positiver Nebeneffekt: Die Bewegung hält auch das Gehirn fit und stärkt die Nervenzellen. Und die Bedienung der Fitness-Apps? Dafür hat der Seniorenhandyhersteller emporia besonders nutzerfreundliche Geräte entwickelt. Das Unternehmen verzichtet bewusst auf technische Spielereien und setzt auf eine einfache Bedienbarkeit. Für emporia-Chefin Eveline Pupeter haben Senioren damit die Chance, „am digitalen Wandel teilzuhaben und von den vielen Vorteilen zu profitieren, die zum Beispiel Fitness-Apps mit sich bringen“. Weitere Informationen unter www.emporia.de

Schlemmen im Winter

(akz-o) Draußen ist es kalt, nass und ungemütlich – kurz: Es ist Winter. Die meisten Menschen machen es sich jetzt an dunklen Abenden am liebsten auf der Couch gemütlich. Häufig kommen dann noch deftige, fettige Mahlzeiten hinzu. All das kann schnell auf Magen und Darm schlagen.

Ob Grünkohleintopf, Gulasch oder knusprige Reibekuchen – alle Jahre wieder locken in den kalten Monaten üppige und fettige Speisen sowie süße Köstlichkeiten. Das kann die Verdauung verlangsamen und zu Völlegefühl sowie Magen-Darm-Krämpfen führen. Es sammelt sich Luft im Bauch, die sich in Form von teils schmerzhaften Blähungen bemerkbar macht.

Damit dem Genuss nichts im Wege steht, sollten Verdauungsbeschwerden vermieden werden. Deshalb ist zumindest am späten Abend ein bisschen Zurückhaltung gefragt. Außerdem können die Mahlzeiten selbst auch freundlicher für Magen und Darm gestaltet werden. Ein Beispiel: Zum deftigen Braten statt sahnigem Kartoffelgratin eine leichtere Beilage wie Reis oder Salzkartoffeln wählen. Zusätzlich langsam essen und gut kauen. Denn wer Speisen zu hastig zu sich nimmt, verschluckt jede Menge Luft.

Auch typische Wintergewürze wie Nelken, Zimt und Co. können fettige Gerichte bekömmlicher machen. So kann beispielsweise Anis krampflösend wirken und ganz nebenbei die Bratensoße geschmacklich aufpeppen. Gewürznelken, zum Beispiel als köstliche Würze im Rotkohl, können den Magen-Darm-Trakt beruhigen, während Zimt die Verdauung anregen kann.

Wenn es trotzdem zu Magenbeschwerden kommt, können wohltuende Kräutertees für Linderung sorgen. Gute Ersthelfer sind zum Beispiel Tees mit Fenchel, Anis oder Kümmel. Neben Tee und Gewürzen können auch pflanzliche Arzneimittel zum Einsatz kommen. Das Mittel der Wahl sollte schnell wirksam und gut verträglich sein. Zur effektiven und sanften Linderung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Beschwerden wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom hat sich Iberogast (Apotheke) bewährt. Die Kombination von neun Heilpflanzen setzt an mehreren Stellen des Verdauungstraktes gleichzeitig an und lindert eine Vielzahl von Magen-Darm-Symptomen wie Bauchschmerzen, Magenkrämpfe, Völlegefühl, Blähungen und Übelkeit. Dabei kann es auch über einen längeren Zeitraum eingenommen werden und ist für Erwachsene sowie Kinder ab drei Jahren geeignet.

Zusätzlich kann auch eine Massage mit leichtem Druck auf den Unterbauch oder ein Spaziergang helfen, die Beschwerden zu lindern.

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Verffentlicht am 22.01.2018 16:06 Uhr









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