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Sonderthemen

Gesundheit & Wellness

Lavendel für mehr Lebensqualität

Schulwechsel = Mobbingende? 

Die letzten zwei Jahre haben vieles verändert – im Leben aller Menschen und in der Gesellschaft. Zwei Untersuchungen der Medizinischen Hochschule Hannover (MMH) im April 2020 und im Februar 2021 belegen eine Zunahme von Ängsten und Depressionen. Gleichzeitig verschlechterte sich das Gefühl von Wohlbefinden und die Einschätzung der Lebensqualität. Auch die sogenannte COPSY-Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zeigt bei der Lebensqualität und psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen einen Negativtrend. Im April 2021 wurden 12 % weniger Ausbildungsplätze angeboten als 2019. Was bringt die Zukunft? Die Ängste von Kindern und Jugendlichen belasten auch die Eltern. Stress, Angstgefühle und Unsicherheit zehren Lebensqualität und Freude auf, gleichzeitig sinkt die Belastbarkeit. Die Nerven werden immer dünner; Unruhe, Nervosität und Gereiztheit dauern bis in die Abendstunden an und bringen Betroffene um den Schlaf. Die Gedanken kommen einfach nicht zur Ruhe, kreisen um die immer gleichen Sorgen. Wer nicht abschalten kann, entwickelt möglicherweise dauerhaft Einschlaf- oder Durchschlafstörungen. Der Morgen danach ist eine Qual. Man wacht wie gerädert auf, kommt noch schlechter mit den Anforderungen des Tages zurecht. Ärger und Probleme häufen sich – ein ungesunder Teufelskreis entsteht.Lavendel – beliebte Heilpflanze seit der AntikeWer ganz natürlich etwas für seine innere Balance tun möchte, greift zu Wirkstoffen von Mutter Natur. Das pflanzliche Arzneimittel Lasea mit dem speziellen hochkonzentrierten Arzneilavendelöl beruhigt, lindert innere Unruhe und Angstgefühle und fördert in der Folge den Schlaf. Es ist gut verträglich und macht tagsüber nicht müde. Der hochwertige Arzneilavendel erfreut sich seit der Antike großer Beliebtheit. Für das pflanzliche Arzneimittel Lasea wird ausschließlich echter Lavendel verwendet, der nach definierten Kriterien angebaut und sorgfältig geerntet wird. So können die hohe Konzentration und beste Qualität wirksamkeitsbestimmender Inhaltstoffe garantiert werden.Gerade in belastenden Zeiten ist es wichtig, gut für sich zu sorgen. Das pflanzliche Arzneimittel Lasea stoppt kreisende Gedanken, beruhigt und verhilft folglich auch dazu, wieder besser zu schlafen. Tiefer, erholsamer Schlaf ist der Schlüssel zu einem guten Start in einen energiereichen, gut gefüllten Tag. (akz-o)

Stress und Angst durch Corona

Schulwechsel = Mobbingende? 

Hilfe bei Mobbing

 
Wird ein Kind in der Grundschule gemobbt, hoffen die betroffenen Familien meist, dass sich das Thema Mobbing mit dem Wechsel auf eine weiterführende Schule von selbst erledigt. Da Mobbing allerdings häufig (auch) in den Sozialen Medien stattfindet, die Gründe nicht durch einen Wechsel verschwinden und die Täter:innen vielleicht sogar auf dieselbe Schule wechseln, geht das Mobbing allzu oft nahtlos weiter.

Eltern, deren Kind gemobbt wird, leiden mit, wissen aber nicht, wie sie helfen können. Verzweiflung, Wut und Vorwürfe sind die logische Konsequenz. Die folgenden Schritte können helfen:

Schritt 1: Sprich mit deinem Kind

Zeige deinem Kind, dass du immer da bist. Ermutige es, davon zu erzählen, was es in der Schule erlebt und wie es ihm geht. Dränge dein Kind nicht, sondern nimm dir bewusst Zeit, um aufmerksam zuzuhören und die Probleme ernst zu nehmen.

Schritt 2: Bezieh die Lehrer mit ein

Oft ist das Mobbing Teil einer Klassendynamik, die am besten von der Schule selbst gelöst werden kann. Deshalb sind deine ersten Ansprechpartner Mobbingbeauftragte, Klassen- oder Vertrauenslehrer: innen. Sollte dies keine Besserung herbeiführen, schalte die Schulleitung ein.

Schritt 3: Halte Kontakt zur Schule

Um über alles informiert zu sein, was in der Schule passiert, besuche die Sprechtage, Elternabende und sonstige Veranstaltungen in der Schule. Das zeigt deinem Kind, dass es nicht allein gelassen wird.

Schritt 4: Wende dich an eine Beratungsstelle

Findest du in der Schule kein offenes Ohr, bleibt der Gang zum Schulamt oder zum Schulpsychologischen Dienst, um dort zu klären, wie jetzt sinnvoll weiter verfahren werden kann.

Schritt 5: Steh hinter deinem Kind

Es ist wichtig, auch mit Hilfe von außen gegen Mobbing vorzugehen. Damit dein Kind aber dauerhaft aus der „Opfer-Rolle“ kommt, ist es genauso wichtig, dein Kind aufzubauen und sein Selbstbewusstsein zu stärken. Das kann durch Zureden, sportliche Aktivitäten, einem Selbstverteidigungskurs oder andere Hobbies geschehen. Jeder Erfolg steigert das Selbstwertgefühl.

Schritt 6: Sucht euch Hilfe

Wenn dein Kind gemobbt wird, ist das sowohl für dich als auch dein Kind enorm belastend. Auch wenn du gern helfen möchtest, fühlst du dich vielleicht selbst überfordert. Helfen kann aber auch bedeuten, sich gemeinsam Hilfe von außen zu organisieren und mit Expert:innen außerhalb der Familie nach Lösungsansätzen zu suchen.

Ruth Hollederer
Zertifizierte Ausbildung als Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerinbei „Stark auch ohne Muckis“
Heilpraktikerin
Traumatherapeutin
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Tel.: 0 82 51 / 20 43 0 53
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Verffentlicht am 22.01.2018 16:06 Uhr









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