Immer mehr Menschen leiden dauerhaft an vielfältigen Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Blähungen und Krämpfen, hinter denen sich nicht selten ein Beschwerdekomplex, nämlich das sogenannte (RDS) ,,Reizdarmsyndrom" verbirgt. Dies stellt die Therapeuten vor besondere Herausforderungen, denn: Es gibt weder die" RDS-Ursache noch eine anerkannte Standardtherapie. Daher gilt die Devise: ,,Nur individuell-maßgeschneiderte Reizdarm-Therapien bringen Erfolg und das bedarf im Vorfeld zeitintensiver Gespräche und umfangreicher Diagnostik", so die einhellige Meinung der niedergelassenen Mediziner Dr. Jens Aschenbeck, Berlin, PD Dr. Nicole Bregenzer, Tegernheim, PD Dr. Dr. Christoph Dietrich, Wiesbaden, Dr. Rainer Matejka, Bad Brückenau und Dr. Bernharda Schinke, Mainz.

Für die fünf RDS-Spezialisten steht nach erfolgter Diagnose eine mehrstufige RDS-Therapie im Zentrum - zu der auch pflanzliche Arzneimittel gehören. ,,Idealerweise geben wir den RDS-Patienten dazu nur ein einziges wirksames und auch langfristig gut verträgliches Medikament gegen mehrere dieser Symptome um so diesen Behandlungsbaustein einfach und überschaubar zu halten, damit die Patienten auch dauerhaft dabei bleiben und ihre Tabletten gewissenhaft einnehmen", so die fünf Ärzte. Und genau das wünschen sich die Betroffenen auch oft. ,,Wenige Arzneimittel gegen viele Beschwerden."
Ein Arzneimittel gegen viele Beschwerden
Dazu hat sich seit mehr als 60 Jahren ein pflanzliches Kombinationsarzneimittel mit Myrrhe bewährt, das gleich drei der vier häufigsten RDS-Symptome auf einmal lindern kann: So wurde in klinischen Studien gezeigt, dass mit einer Myrrhe-Pflanzenarznei die typischen Symptome wie Durchfall, Krämpfe und Blähungen, wie sie auch beim Reizdarmsyndrom oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen auftreten, behandelt werden können. Ihre breite Wirkung basiert besonders auf den antientzündlichen Effekten sowie auf ihrer wissenschaftlich nachgewiesenen Eigenschaft, eine übermäßig durchlässige Darmbarriere (,,Leaky Gut") zu stabilisieren.
Und die Linderung vorgenannter Beschwerden sei das wichtigste Ziel einer jeden RDS-Therapie. ,,Das Krankheitsbild ist immer ein individueller Mix aus Ursachen, Auslösern und vor allem Beschwerden. Und da eine ursächliche Reizdarmbehandlung (noch) nicht möglich ist, steht die erfolgreiche Therapie möglichst vieler Symptome im Zentrum", so das Behandlungsziel der erfahrenen RDS-Therapeuten. (akz-o)
Fünf Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Wer atmet da nicht auf: Die Tage sind wieder länger, die Temperaturen angenehm und die Blumen sprieBen - der Frühling ist endlich da! Und dennoch fühlt man sich oft müde und abgeschlagen. Die ,,Frühjahrsmüdigkeit" stellt sich ein. Hier fünf schnelle und einfache Tipps, wie man die Trägheit besiegen kann.
Licht erhellt - auch die Stimmung! Die Sonne schenkt uns neue Energie und lädt unsere Batterien wieder auf. In den dunklen Wintertagen konnte unser Körper nicht immer genügend Vitamin D bilden - jetzt im Frühjahr wird das nachgeholt. Daher gilt: so viel Tageslicht einsammeln wie möglich, zum Beispiel durch einen Spaziergang in der Mittagspause oder nach Feierabend, da es jetzt wieder länger hell ist.
Kaffee trinken! Es gibt viele Gründe, Kaffee zu trinken: Genuss, Geselligkeit, Gewohnheit. Einer jüngsten, von Nespresso in Auftrag gegebenen YouGov-Umfrage zufolge bestätigen 69 Prozent der Befragten, dass Kaffeequalität die Lebensqualität steigert. Eine Überlegung wert: Kaffee ein bis zwei Stunden nach dem Aufstehen zu trinken. Koffein verdrängt im Gehirn das müde machende Adenosin von den Rezeptoren der Nervenzellen, welches dort Stimmung, Aufmerksamkeit und das Konzentrationsvermögen steigert.
Schokolade genießen! Nicht nur Kaffee hellt die Stimmung auf, sondern auch eine Portion Schokolade kann den Serotoninspiegel im Gehirn steigern. (spp-o)