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Gesundheit & Wellness

Wenn Essen die Seele tröstet

 

Viele Menschen greifen in unangenehmen Situationen zu Essen, um sich besser zu fühlen. Das kann zu einem Teufelskreis führen. Ernährungsseminare helfen beim Erlernen eines bewussteren Essverhaltens.Der Schokoriegel nach einem anstrengenden Arbeitstag, Eis und Chips gegen den Frust: Viele Bundesbürger essen nicht nur, weil sie Hunger haben. „Auch andere Faktoren wie Emotionen oder Stress können beeinflussen, wann und was wir essen“, sagt die Salzburger Wissenschaftlerin Dr. Julia Reichenberger. Die Wissenschaftlerin und ihre Kollegen forschen seit Jahren zum Thema emotionales Essen. Damit wird ein Verhalten bezeichnet, bei dem Menschen aus Gefühlssituationen heraus essen.

 

Doch wie können Betroffene diesen Teufelskreis durchbrechen? „Sie müssen nach den Ursachen ihres Essverhaltens forschen, statt mit Schokolade & Co. lediglich die Folgen zu bekämpfen“, sagt Alina Wolf, Ernährungsexpertin von der mhplus Krankenkasse. Dazu gehöre, dass Menschen bei Gefühlen wie Ärger und Frust erst einmal innehalten und über die Situation nachdenken. „Hier muss sich jeder ehrlich fragen: ,Will ich essen, weil ich Hunger habe oder weil es mir nicht gutgeht?‘“, so die Gesundheitsexpertin. Wer den Auslöser des Problems erkannt habe, etwa Stress am Arbeitsplatz, könne dann nach einer Lösung für das eigentliche Problem suchen. Die mhplus und andere Krankenkassen helfen Menschen, mit speziellen Ernährungsseminaren ein bewussteres Essverhalten zu erlernen. Mehr Infos unter www.mhplus-krankenkasse.de (spp-o)

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Verffentlicht am 22.01.2018 16:06 Uhr









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