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Neues Medikament? Das verrät der Beipackzettel

 

Eine Vielzahl von Informationen in kleiner Schrift, dazu eine Menge medizinischer Fachbegriffe – das Lesen der Beipackzettel von Medikamenten kann mühsam sein und Patienten in einigen Fällen verunsichern. Ein paar Tipps können helfen, die wichtigsten Informationen für eine sichere Anwendung zu finden. Worauf Patienten vor der Einnahme eines neuen Medikaments achten sollten, erklärt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UP). 

 

Bei Fragen rund um die Einnahme eines Medikaments sollten Patienten ihren Arzt oder Apotheker um Rat fragen. Darüber hinaus kann oft der Beipackzettel weiterhelfen. „Welche der Angaben für Patienten von besonderer Bedeutung sind, hängt von individuellen Faktoren ab“, sagt Dr. Schenkel. Generell sollten Patienten vor der Einnahme eines neuen Medikaments jedoch über folgende Punkte Bescheid wissen.

Wann, wie oft, wie lange

Beipackzettel sind immer gleich aufgebaut – das erleichtert die Orientierung. Punkt zwei führt Situationen auf, bei denen die Anwendung des Medikaments nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen oder gar nicht zu empfehlen ist. „Dieser Punkt ist insbesondere für Patienten wichtig, die unter Vorerkrankungen leiden oder andere Medikamente einnehmen. Sie können sich hier vor der Anwendung noch einmal vergewissern, ob das Arzneimittel für sie geeignet ist.“

Für den Erfolg der Therapie ist die richtige Einnahme des Medikaments ausschlaggebend. „Wann, wie oft und wie lange es eingenommen werden soll, ist unter Punkt drei beschrieben.“ Sie haben Fragen zu den Informationen auf dem Beipackzettel eines Medikaments? Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) berät kostenfrei und neutral unter 0800/011 77 22 sowie auf www.patientenberatung.de.

Nebenwirkungen beachten

Unter Punkt vier müssen alle Nebenwirkungen aufgeführt werden, die im Zusammenhang mit einem Medikament beobachtet wurden. „Für Patienten ist es häufig nicht so einfach, harmlose von schwerwiegenden Nebenwirkungen zu unterscheiden“, sagt Dr. Schenkel. „Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt, woran Sie schwere Nebenwirkungen erkennen und wie Sie sich dann verhalten sollen.“

Wie das Arzneimittel gelagert werden soll, ist unter Punkt fünf des Beipackzettels beschrieben. „Denn nur wenn Medikamente richtig aufbewahrt werden, ist sichergestellt, dass sie ihre volle Wirkung entfalten können und sicher in der Anwendung sind.“ (akz-o)

Oft bleibt Berufstätigen nur der schnelle Snack

Hektisches Arbeiten – schnelles Essen

Immer mehr Menschen leiden unter Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit oder Sodbrennen. Diese sogenannten funktionellen Magen-Darm-Beschwerden beeinflussen ihren Alltag und schmälern die Lebensqualität. Die Symptome können ganz plötzlich, also akut, oder über einen längeren Zeitraum und immer wiederkehrend auftreten. Betroffene von lang anhaltenden Beschwerden haben oft einen empfindlichen Magen und kleinste Entzündungen in Magen und Darm. Stress, beispielsweise durch eine hohe berufliche oder private Belastung, ist nicht selten der Auslöser.

Wohlbefinden steigern

Zur Linderung eines empfindlichen Magen-Darm-Trakts und häufiger Beschwerden kann die Kraft der Natur helfen, die viele wirksame Heilpflanzen zur Verfügung stellt. Ein Beispiel ist die Kombination aus Bitterer Schleifenblume, Süßholzwurzel, Kamillenblüten, Kümmelfrüchten, Melissen- und Pfefferminzblättern. Sie wirkt besonders entzündungshemmend und schleimhautschützend. Es gibt rein pflanzliche Arzneimittel (z.B. Iberogast Advance) die diese Heilpflanzenextrakte enthalten. Sie helfen den gereizten Verdauungstrakt ab der ersten Einnahme zu beruhigen, das Gleichgewicht längerfristig wiederherzustellen und das Wohlbefinden zu steigern.

Täglich Spazieren gehen

Treten Magen-Darm-Beschwerden dagegen nicht regelmäßig wiederkehrend, sondern eher kurzfristig akut auf, kann dies andere Gründe haben. Oft bringen z. B. hastiges, schweres oder zu fettiges Essen sowie ungewohnte Gewürze den Verdauungstrakt aus dem Gleichgewicht und lassen die Betroffenen plötzlich unter verschiedenen Magen-Darm-Beschwerden leiden. Meist sind dann die Bewegungsabläufe im Magen-Darm-Trakt, die sogenannte Motilität, beeinträchtigt. Auch hier haben sich natürliche Wirkstoffe bewährt. Das seit über 60 Jahren bewährte Arzneimittel mit seinen neun Heilpflanzenextrakten kann hier besonders helfen, die Bewegungsabläufe in Magen und Darm wieder zu normalisieren, sodass Betroffene schnell und zuverlässig von ihren Beschwerden befreit sind. Tun Sie sich etwas Gutes, ein kleiner täglicher Spaziergang bringt Magen und Darm auf Touren, macht den Kopf frei und baut ganz nebenbei Stress ab. (akz-o)

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Verffentlicht am 22.01.2018 16:06 Uhr









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