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Bauen & Wohnen | Haus & Garten

Lasuren lassen Holzmaserung wirken

Laminat, PVC oder Kork?

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Wasserbasierte Anstriche, die schadstoff- und lösemittelfrei sind

Manchmal merkt man erst im Nachhinein, womit was man es zu tun hatte – und sei es beim Entsorgen auf dem Werkstoffhof: Während der ausgediente Polstersessel und der alte Tapeziertisch anstandslos im Container landen, greift der Wertstoffhofmitarbeiter beim lackierten Gartenstuhl zum Quittungsblock:Wegen des chemischen Anstrichs muss das gute Stück als Sondermüll behandelt werden, die Entsorgung ist damit gebührenpflichtig.

„Ausgerechnet bei Holz, das als natürliches und nachhaltiges Material geschätzt wird, ist es nicht einfach, für die Behandlung komplett schadstoff- und lösemittelfreie Produkte zu finden“, so Oskar Scherzenlehner von Natural. Der österreichische Naturfarben-Hersteller hat deswegen eine Lasur auf Basis von Leinöl, Pflanzenölharzen und Wasser entwickelt, die weder Lösungsmittel noch blei- und kobalthaltige Trockenstoffen enthält. Alle Inhaltsstoffe sind genau ausgewiesen. Gartenmöbel, Zäune und Pergolen erhalten mit dem Anstrich keine Biozide und stellen weder ein Gefahrgut noch Sondermüll dar.

Lasuren bieten für Hölzer im Außenbereich Schutz und Pflege zugleich: Sie verhindern UV-Vergrauung und Verwitterung. Sie verleihen Hölzern einen farbigen Anstrich, ohne die typische Maserung zu überdecken. Die Palette reicht von diversen Brauntönen übert Chili, Koralle, Avocado-Grün bis zu Pacific-Blau. Die Intensität lässt sich steuern: Mit jedem Anstrich bekommt der Farbton mehr Tiefe. Die Anwendung erfolgt einfach und ohne Grundierung mit dem Pinsel. Die Lasuren trocknen schnell. Wegen ihrer Elastizität empfehlen sie sich vor allem auch für Holzfassaden, die sonst leicht splittern.Mit ihrer Ergiebigkeit schonen sie auch den Geldbeutel.Weitere Informationen online unter



Laminat, PVC oder Kork?

Vor- und Nachteile verschiedener Bodenbeläge

Vor allem Laminat und PVC sind hygienisch und pflegeleicht. Foto: Pixabay/siampura
Vor allem Laminat und PVC sind hygienisch und pflegeleicht. Foto: Pixabay/siampura
Bei der Auswahl der Materialien für Bodenbeläge und bei der farblichen Gestaltung sind der Fantasie kaum mehr Grenzen gesetzt. Dennoch kann es sich anbieten, bei der Auswahl einige Kriterien zu beachten.

Laminat ist eine der klassischen Alternativen. Beim Kauf sollte man neben der Güteklasse vor allem auch auf die Lichtechtheit des Materials achten, damit der Fußbodenbelag später nicht ausbleicht. Laminat zeichnet sich neben seiner Kosteneffizienz und Robustheit vor allem auch durch einen geringen Pflegeaufwand aus. Gleichzeitig eignet sich Laminat aber vor allem eher für die Verwendung außerhalb des Badezimmers oder der Küche, da das Material sehr feuchtigkeitsempfindlich ist.

Weiterhin ist auch die Verwendung von PVC-Böden eine klassische Alternative. PVC zeichnet sich neben seiner Pflegeleichtigkeit und Langlebigkeit vor allem auch durch den Umstand aus, dass es weniger Probleme für Allergiker in sich birgt als andere Bodenbeläge. Gleichzeitig ist das Material vor allem bei Unebenheiten bei der Verlegung anfällig für Druckstellen, sodass beim Verlegen mit viel Sorgfalt gearbeitet werden muss. 

Eine weniger verbreitete Lösungsmöglichkeit bei der Wahl des Bodenbelags ist die Verwendung von Kork. Kork bietet vor allem bei der Wärmeisolierung und Federung Vorteile und ist auch für die Verwendung mit einer Fußbodenheizung geeignet. Gerade weil Kork ein weicher und gut federnder Untergrund ist, ist jedoch auch eine gute Versiegelung gegen Beschädigungen unbedingt notwendig.

Wenn man sich bei der Auswahl des Bodenbelags beraten lassen möchte, so kann man dies bei einem Fachhändler vor Ort. (lps/Moe)
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Verffentlicht am 22.01.2018 16:06 Uhr









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