Auch die Krankenkassen wissen, welche Fragen sich die Urlauber stellen. So wird häufig nachgefragt, wer die Kosten für einen etwaigen Test auf die Viruserkrankung übernimmt. „Diese Kosten sind keine, die wir der Solidargemeinschaft der gesetzlichen Krankenversicherung zu Lasten legen können“, erläutert Barmer-Pressesprecher Daniel Freudenreich. Daher müssten Reisende, die einen solchen Test absolvieren, diesen selber bezahlen. Wenn es im Ausland zu einer Corona-Erkrankung kommt, werden alle zur Behandlung notwendigen Leistungen übernommen. Reisende, deren Auslandsaufenthalt sich aufgrund einer Erkrankung verlängert, oder die einen Rücktransport benötigen, können nur von einer zusätzlich abgeschlossenen Reisekrankenversicherung Gebrauch machen: „Wir empfehlen unbedingt den Abschluss einer privaten Auslandsreisekrankenversicherung vor dem Reiseantritt und im Vorfeld einen Blick auf die aktuellen Hinweise des Auswärtigen Amtes für die betroffene Region“, betont Freudenreich. (akz-o)
Urlaub für Geist und Körper
Der alljährliche Urlaub soll vor allem der geistigen und körperlichen Erholung dienen. Tatsächlich braucht der menschliche Körper sogar täglich ein gewisses Maß an Regeneration, und zwar vor allem nachts.
Dass man nach einer schlechten Nacht weniger konzentriert und leistungsfähig ist, haben viele Menschen schon am eigenen Leibe erfahren. Denn in einer zunehmend stressigen und hektischen Arbeitswelt ist erholsamer Schlaf unerlässlich, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen: Mittlerweile ist wissenschaftlich erwiesen, dass dies für den Erhalt der vollen Gedächtnisleistung, zum Stressabbau und sogar zur Abwehr von Krankheiten immens wichtig ist.
Aber auch für Rücken und Wirbelsäule ist die nächtliche Erholung unabdingbar. Für eine wirkungsvolle nächtliche Entlastung und Regeneration von Wirbelsäule und Bandscheiben muss die Liegefläche den Körper ausreichend stützen und punktgenau nachgeben. Ansonsten drohen Rückenschmerzen.
Die gute Nachricht: Ein gutes Bett ist preiswerter als manche Urlaubsreise und hält zudem deutlich länger – nämlich acht bis zehn Jahre. Selbst die Ausgabe für ein hochwertiges Bettsystem relativiert sich bei dieser Betrachtungsweise schnell. Schließlich verbringt man während einer angenommenen zehnjährigen Nutzungszeit insgesamt rund 25.000 Stunden in seinem Bett. Wer hier ohne Not auf Qualität verzichtet, der spart an der falschen Stelle! Adressen von Bettenspezialisten findet man z. B. auf der Internet-Plattform www.vdb-verband.org. (akz-o)